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Etwas setzt sich fort. | Christine Heil |
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...Fortsetzung von Seite 9 |
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Begriffe: |
Die utopischen Momente beziehen sich dabei sowohl auf
mögliche Verschiebungen von individuellen Positionen der Akteurinnen
im sozialen Raum wie auf neue Möglichkeiten der Gestaltung sozialer
Kommunikationsräume und des gemeinschaftlichen Handelns. |
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Waterpoint |
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Potenziale für Bildung eines auf Beteiligung und
Erweiterung angelegten Vermittlungsraums |
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Die Erforschung von Handlungsräumen macht deutlich, dass es
weniger auf die Dinge selbst ankommt als vielmehr auf ihre Verwobenheit
mit dem Alltag und mit sozialen Räumen, der habituellen Bedingtheit
individueller Möglichkeiten und zugleich ihrem Potenzial für
Handlungsrahmungen und Lebensgestaltung. Für ein Verständnis dieser
Zusammenhänge ist das Eintauchen in Lebensräume und reale Situationen
gefordert. Es bedarf des Eintretens in diese Räume und der teilnehmenden
Beobachtung, um den performativen Anteilen der Gestaltung
und Bedeutungskonstruktionen auf die Spur zu kommen. |
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Dabei sind die Bezugsfelder der Kunst, des Designs und des Alltags
gerade in ihrer Unterschiedlichkeit produktiv. In der Differenz der Sichtweisen
und Bewertungen werden sie als solche überhaupt oft erst wahrnehmbar,
sodass vor allem an den Rändern der Diskurse Erkenntnisse
möglich werden, meistens in Momenten der Ausdehnung der Bezüge
und der Erweiterung der Räume. |
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Partizipatorische Rahmungen sind noch nicht von sich aus produktiv
oder Erkenntnis fördernd. Für die Teilnehmenden ist es wichtig,
dass ihre Handlungen Folgen haben können, die spürbar und weiter
gestaltbar und für sie selbst von Interesse sind, auch in dem Sinn, dass
möglicherweise neues Interesse provoziert wird. Das Bildungspotenzial
von künstlerischen Handlungsräumen und partizipatorischen Inszenierungen
liegt zum einen in ihrer direkten Rezeption und Nutzung, d.h.
in den möglichen ästhetischen Erfahrungen oder in den kulturellen
Zugängen, die jemand gewinnen kann, der oder die sich auf diese
Räume handelnd einlässt. Allerdings macht sich damit die eintretende
Person mit der von ihr eingenommenen Position darin sichtbar und
muss mit Verschiebungen im sozialen Raum rechnen. |
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AutorInnen: |
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Christine Heil |
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(Fortsetzung nächste Seite) |
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